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16. Türchen??

Gerade im Winter bedarf es doch manchmal ein paar neuen Klamotten?
Ein neuer Pulli oder ein dicker Schal??

Nur müssen diese Sachen nicht alle neu gekauft werden, denn
die globale Textilproduktion nimmt immer weiter zu? Nie zuvor wurden so viele Kleidungsstücke ausrangiert, die noch längst nicht abgetragen sind – und Modetrends werden immer kurzlebiger.?
Dabei zeigen unterschiedliche Berechnungen, dass ein einzelnes T-Shirt aus Baumwolle je nach Webdichte, Größe und Herstellungsart zwischen 5 und 9 Kilogramm CO2 „kostet“.
Dünger und Pestizide, die beim Anbau der Rohstoffe benötigt werden verschlechtern die Co2 Bilanz um ein Vielfaches?

Jeder Einwohner in Deutschland verursacht laut Statistischem Bundesamt pro Jahr 200 Kilogramm CO2-Emissionen für Kleidung und Textilien?? Bei der Produktion von Kleidung fallen nicht nur große Mengen CO2 an. Auch der Verbrauch von Ressourcen ist enorm. Berechnet man alle Rohstoffe und den Aufwand mit ein, würde ein einziges T-Shirt fünf Tonnen wiegen – so viel wie ein ausgewachsener Elefant? Den größten Anteil daran macht das Wasser aus, das beim Anbau und Waschen der Baumwolle gebraucht wird. Einer WWF-Studie zufolge sind es 2700 Liter?

Mach darum doch mal eine Kleidertauschparty: Du lernst neue Leute kennen und bekommst noch coole neue Sachen dazu, meist sogar günstiger oder gar kostenlos??
Du kannst auch an deiner Schule eine Kleidertauschbörse etablieren.
Sachen die nicht mehr passen, können andere anziehen und du bekommst einen neuen Winterpulli, der einem anderen vielleicht nicht mehr so gut gefällt?