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Globaler Klimastreik am 15.09.2023

Schon jetzt kosten die Folgen der Klimakrise weltweit Millionen von Menschen ihre Lebensgrundlagen und schon längst ist sie auch hier sichtbar: Waldbrände, Hitzewellen, extreme Dürren und Starkregen im Wechsel. Dieser Juli war der heißeste Monat seit 120.000 Jahren. Ohne den menschgemachten Klimawandel wäre das praktisch unmöglich gewesen.

Gleichzeitig schafft die Ampel das Klimaschutzgesetz ab, Wissing genehmigt 144 neue klimaschädliche Autobahnprojekte und Deutschland subventioniert fossile Energien – die Hauptverursacher der Klimakrise – noch immer mit Milliarden von Euro. Je länger wir nichts tun oder viel zu wenig tun, desto größer werden die Schäden. Aber das heißt auch: Wann immer wir anfangen, wirklich gravierend etwas zu tun, können wir noch Schlimmeres verhindern. 91% der Deutschen wollen Klimaschutz, aber Politiker*innen wie Lindner und Wissing behaupten noch immer, für konsequenten Klimaschutz würden die Mehrheiten fehlen.

Deshalb braucht es uns am 15.09. alle auf den Straßen! Sei am 15.09. dabei und bring deine Freund*innen und Familie mit!

WANN & WO?

Die Demoroute ist ca. 3,5 km lang und endet wieder am Postplatz.
Los geht es um 14 Uhr vorbei an der Oper, über die Augustusbrücke zum Carolaplatz. Hier findet um 14:45 Uhr die Zwischenkundgebung statt. Zurück geht es dann über die Carolabrücke, den Pirnaischen Platz, am Altmarkt entlang wieder zum Postplatz. Hier findet um 16 Uhr die Abschlusskundgebung statt.

DEIN WEG ZUR DEMO

Für den Klimastreik diesen Freitag gibt es ganze vier Zubringerdemos!

Das sind die Routen:

OST
► St. Benno Gymnasium (12:15)
► Marie Curie Gymnasium (12:40)

NORD
► Semper Oberschule (11:45)
► Dreikönigschule (12:00)
► Romain Rolland Gymnasium (12:20)
► 30. Oberschule (12:35)

SÜDOST (mit dem Fahrrad)
► Tschirnhaus Gymnasium (12:15)
► Gymnasium Bürgerwiese (12:35)

ANTI-SPE-CAMP
► Helmut Schön Allee (12:30)

PROGRAMM & REDEN

Freut Euch auf Redebeiträge und mehrere Musikacts. Dabei sind

KickerDibs
Gereon
TiniBot
Enno Bunger

hey hey.

 

Vielleicht kennt ihr diese Szene, ihr sitzt so da, eigentlich voll im Alltag eingebunden, zwischen Einkauf und Mama helfen, das Bad zu putzen, noch schnell ein Insta Reel gecheckt und fünf Sachen so aufgeräumt, dass man nicht völlig drüberfällt, bisschen stressig, leise hört eure Schwester irgendwie Mayberg oder Enno Bunger im Nebenzimmer. Ihr sitzt so da und für einen Moment wagt ihr es, abzuschweifen. Mit den Gedanken abzuheben wie Friedrich Merz’ Privatjet und zu landen in etwas zwischen Traum und Trance.

 

Hier kommt mein Traum. Vielleicht auch dein Traum.

 

Mein Traum ist, dass sich der sonst unpolitische Herbert, dreifacher Opa, 85 Jahre alt, aus Bischofswerda, mit der links-grün versifften Jasmin, 17, zuhause im A-Park in Dresden, einig ist, dass wir uns nicht gegenseitig aufhalten und anschreien müssen, sondern Hand in Hand in Richtung Klimagerechtigkeit laufen.

 

Meine Vision ist, dass nicht eine Partei oder eine Person Klimaschutz macht. Wenn konservativ und links, Union, SPD, Grüne, FDP und Linke Hand in Hand dafür arbeiten, dieses Problem zu lösen.

 

Meine Hoffnung ist, dass Hass seitens Springer nicht auf Hass in der Bevölkerung überspringt, sondern dass Medien aufklärerisch agieren und ja, diskutieren über die verschiedenen Lösungen.

 

Meine Idee ist, dass wir uns in die Augen schauen, aufeinander zugehen, uns trauen, neu zu hinterfragen und zu supporten, nicht was meine Lieblingspartei sagt, sondern was richtig ist. Dass die Klimabewegung niemanden abstößt, sondern mit Massen wie heute, mit Oma & Opa & Mum & Dad & Freundin & Freund & Lehrerin & Lehrer & allen, die dabei sein wollen, Zukunft einfordert.

 

Vom Ruhrpott bis nach Ostsachsen, von der Kieler Förde bis nach Garmisch – Partenkirchen, von Großstadt zu 20-Einwohner-Dorf, wann, wenn nicht jetzt, sind wir ready für echten Klimaschutz. Es ist ja nicht so, als könne dieses Land nicht Großes schaffen. Ich sage das auch, weil ich ohne die Wende nie hier wäre, mein Vater aus dem Osten und meine Mutter aus dem Westen, wo ist dieser Spirit, frage ich. Der politische Spirit, nicht zu verwalten, sondern zu agieren, nicht zu veralten, sondern Führung zu übernehmen in Zeiten, wo Unsicherheit nicht nur jungen, sondern auch alten Menschen Angst macht.

 

Wohlwissend, dass viele Menschen in der Lausitz jetzt gerade Angst haben vor der Zukunft. Und es ist dann unsere Aufgabe, nicht wütend zu sein gegenüber den nicht so überzeugten, sondern dieses Bild zu zeichnen, was in der Lausitz gehen könnte, zum Beispiel mit einem sozial- und klimagerechten Kohleausstieg kombiniert mit dem schnellen Ausbau Erneuerbarer Energien. Und wir müssten zeigen, wie es nicht gehen kann, zum Beispiel, wenn bald eine weitere Enteignung stattfinden soll. Eine weitere fossile Enteignung des Waldgrundstücks der Grünen Liga. Enteignet. Im Jahr 2023.

 

I have a dream, dass ich eines Tages meinen Enkeln erkläre, dass wir uns damals, in unserem fünf nach zwölf Moment gefunden haben, in diesem Jahr 2023, damals, als das Zaudern und Zögern geendet hat, als das Verleugnen und Verschieben geendet hat, als man entschieden hat „wir schaffen das“ statt „wir lassen das“. Und als man es so gemeint hat.

 

Und an alle Schüler*innen unter euch. Schließt euch irgendwem an, startet mit Veränderung in Jugendparteien, in Zeitungen und Radios, startet Veränderung in eurer Schule. Holt euch eure Leute dazu und macht. los, und ihr merkt, ihr werdet schnell weniger macht-los. Denn wir sind die Zukunft. Und je mehr ihr euch einbringt auch die Gegenwart.

 

Liebe Leute, ihr habt mich bestimmt immer mal auf einem Global Strike in Dresden gesehen, für mich geht’s jetzt zum Studium nach Berlin. Es war mir eine Freude mit euch zu träumen und mit euch zu organisieren, und eines Tages, da bin ich sicher, wird mein und vielleicht auch dein Traum näher an der Realität sein.

 

Und wenn ihr mir jetzt gleich zustimmt, antwortet ihr gemeinsam mit einem HELL YES!

 

Wir träumen weiter HELL YES

wir schreien weiter, HELL YES

wir fordern weiter, HELL YES

wir sprechen weiter, HELL YES

wir lachen weiter und HELL YES

wir machen weiter,

bis ihr handelt. HELL YES

 

danke euch.

 

Hallo Dresden!

Ich bin Lotte, Ärztin hier in Dresden und ich stehe heute hier für Health4Future – für Ärzt:innen, Studierende, Pflegende und viele andere Engagierte im Gesundheitswesen, denen das Wohl unseres Planeten am Herzen liegt!

Als Mitarbeitende im Gesundheitswesen ist es unsere Verantwortung, Gesundheit zu schützen und auf Risiken aufmerksam zu machen. Wenn Gesundheit bedroht ist, dann handeln wir. Und deswegen stehen wir von Health4Future hier.

Denn: Unsere Erde hat Fieber! Hitzerekorde, wie sie in diesem Jahr auf der ganzen Welt gebrochen wurden, sind nicht nur Zahlen auf einem Thermometer. Hitzewellen führen zu Dehydrierung, Hitzschlag und können sogar lebensbedrohlich sein. Sie beeinträchtigen nicht nur die Gesundheit von älteren Menschen, sondern auch die unserer Kinder und Jugendlichen. Hitze kann zu vermehrten Frühgeburten und zu Schwangerschaftkomplikationen führen.

Menschen, die unter Hitzestress leiden, sind bei uns keine Seltenheit mehr. Ich habe im letzten halben Jahr in der Notaufnahme des größten Dresdner Krankenhauses unzählige Menschen gesehen, die sich mit akutem Hitzestress vorgestellt haben, die akute medizinische Notfälle waren, weil ihr Körper nicht schnell genug an die hohen Temperaturen adaptieren konnte oder die hitzebedingte sofort behandlungsbedürftige Verschlechterungen von psychischen Erkrankungen erlitten.

Die Erwärmung der Erde hat bereits heute negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, auf Körper und Geist, und es wird immer schlimmer, wenn wir nicht handeln.

Wir erlebten in diesem Jahr wieder weltweit extreme Wetterereignisse, die uns mit Nachdruck daran erinnern, dass der Klimawandel real und unmittelbar ist.

Eine fatale Nachricht jagte 2023 die nächste: Brände, Stürme, Überflutungen. Ganze Städte wurden weggespült, Häuser zerstört und Menschenleben gefährdet. Die Waldbrände, die in vielen Teilen der Welt wüten, sind außer Kontrolle geraten und zerstören nicht nur die Natur, sondern auch unsere Gesundheit. Die giftigen Rauchwolken, die sie erzeugen, beeinträchtigen die Atemwege und verschlimmern Atemwegserkrankungen. Auch schon ohne Waldbrände sterben in Deutschland jedes Jahr 63.000 Menschen an Feinstaubverursachten Erkrankungen: 63.000 vermeidbare Todesfälle!!

Dies ist eine globale Gesundheitskrise, und wir müssen handeln, bevor es zu spät ist.

Aber ich möchte nicht nur von den Schrecken des Klimawandels sprechen. Ich möchte euch Mut machen. Wir alle sind hier, weil wir wissen, dass Veränderung möglich ist. Fridays4Future hat gezeigt,  ihr habt gezeigt, dass ihr die Kraft und den Mut habt, die Welt zu verändern. Greta Thunberg, Luisa Neubauer, die Letzte Generation haben das deutlich gemacht. Ihr Engagement hat Politikerinnen und Politiker auf der ganzen Welt dazu gebracht, über Klimaschutz zu sprechen und Maßnahmen zu ergreifen.

Aber wir dürfen nicht aufhören. Der Klimastreik heute in Dresden und weltweit zeigt, dass wir nicht nachlassen werden. Wir werden weiterhin auf die Straße gehen, demonstrieren und unsere Stimmen erheben, bis wirkliche Veränderungen eintreten. Wir müssen die Politik daran erinnern, dass der Schutz unserer Umwelt und unserer Gesundheit oberste Priorität haben muss.

Unsere Forderungen an die Politik sind klar: Wir brauchen sofortige Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und eine verstärkte Förderung erneuerbarer Energien. Wir müssen unsere Wälder schützen und wiederherstellen und uns für eine nachhaltige Landwirtschaft einsetzen. Wir müssen in die Forschung investieren, um bessere Lösungen für den Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Gesundheit zu finden.

Eine Ernährungswende hin zu einer pflanzenbasierte Ernährung nach dem Beispiel der Planetary Health Diet senkt die CO2-Emissionen, sorgt dafür, dass die gesamte Menschheit ernährt werden kann und beugt gleichzeitig Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt vor.

Energie- und Verkehrswende hin zu zu einer autoarmen Zukunft und erneuerbaren Energien machen uns gesund, indem wir uns mehr bewegen und sauberere Luft atmen und halten gleichzeitig die Klimakrise auf.

Insgesamt könnten allein in Deutschland durch ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen bis 2040 über 100.000 frühzeitige Todesfälle vermieden werden.

Wir können alle unseren Beitrag leisten, unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern, sei es durch den Verzicht auf Plastik, den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel oder die Reduzierung unseres Energieverbrauchs. Viel wichtiger aber ist es, unseren Handabdruck zu vergrößern, also Politiker:innen wachzurütteln, die Weichen für einen grundlegenden Wandel zu stellen, für eine ernstgemeinte Verkehrs- und Energiewende!

Lasst uns heute gemeinsam ein Zeichen setzen, dass wir für unseren Planeten, für unsere Gesundheit und für die Zukunft kämpfen werden. Wir werden nicht aufhören, bis die Entscheidungstragenden auf uns hören und echte Maßnahmen ergriffen werden. Lasst uns zusammenstehen und gemeinsam das Fieber der Erde senken! Denn: Nur auf einer gesunden Erde kann es gesunde Menschen geben!

Deshalb: lasst uns laut bleiben, Dresden!

Danke

Hallo

ich stehe heute vor euch als Straßenbahnfahrer und Gewerkschafts-Mitglied um über ein Thema zu sprechen, das nicht nur mir, sondern auch vielen von Euch am Herzen liegt: die Stärkung des öffentlichen Personen Nahverkehrs und die Förderung fairer Arbeitsbedingungen im ÖPNV zur Unterstützung der Klimawende.

Wir alle sind uns bewusst, dass der Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist. Wir erleben immer häufiger extreme Wetterereignisse, steigende Temperaturen und die Bedrohung zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Aber wir haben auch die Macht, etwas dagegen zu unternehmen. Und ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung ist die Förderung des öffentlichen Nahverkehrs.

Der öffentliche Nahverkehr ist ein Schlüssel zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Verringerung unseres ökologischen Fußabdrucks. Im Vergleich zum Individualverkehr sind Busse und Bahnen wesentlich effizienter, wenn es darum geht, Menschen von A nach B zu bringen, ohne die Umwelt zu belasten. Weniger Autos auf der Straße bedeuten weniger Staus, weniger Schadstoffe und weniger Lärm. Aber dafür brauchen wir die Unterstützung und das Engagement aller, und das Bündnis „Wir fahren zusammen“.

Gemeinsam können wir den Druck auf die Politik erhöhen, um Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr zu erhöhen, die Tarife attraktiver zu gestalten und das Angebot an Bus- und Bahnverbindungen auszubauen, denn Busse und Bahnen sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch praktisch, kostengünstig und bequem.

Doch bei unserer Mission zur Stärkung des ÖPNV dürfen wir nicht die Menschen vergessen, die diese Dienstleistung ermöglichen: die Busfahrerinnen und Busfahrer. Wir setzen uns täglich dafür ein, Sie sicher und pünktlich an Ihr Ziel zu bringen. Aber oft geschieht dies unter Bedingungen, die alles andere als fair sind. Niedrige Löhne, lange Arbeitszeiten und unzureichende Ruhezeiten sind keine Seltenheit. Bundesweit gibt es kaum einheitliche Standards. Als Bahnfahrer bin ich stolz darauf, meinen Beitrag zur Klimawende zu leisten. Aber ich weiß, dass wir noch viel mehr erreichen können, wenn wir gemeinsam handeln.

Lasst uns, das Bündnis „Wir fahren zusammen“ unterstützen, unsere Städte grüner und lebenswerter gestalten, faire Arbeitsbedingungen schaffen und die Klimawende vorantreiben.

Ich danke Euch für eure Aufmerksamkeit und bitte euch, gemeinsam mit mir für eine nachhaltige Mobilität und gerechte Arbeitsbedingungen einzutreten. Fahren wir zusammen um gemeinsam Klimawende vorantreiben. Vielen Dank.

  • Begrüßung der Aktivisti&Dank dafür dass man die Gelegenheit zum sprechen bekommt.
  • Ich bin Jonas von Hope-Fight Racism
  • Betonung das antifaschistische und ökologische Kämpfe miteinander verbunden sein müssen.
  • besonders in Sachsen müssen Aktivisti an einem Strang ziehen
  • Später am Abend um 18.00 an der Marie-Wittich-Straße werden Rassisten_Innen der Freien Sachsen um Ex-NPDler Max Schreiber einen weiteren Brennpunktprotest starten.
  • in der Vergangenheit kam es bei diesen wenigen bereits stattgefunden Protesten zu Angriffen auf migrantische Kinder die auf einem Spielplatz spielten und zu Hitlergrüssen und Bedrohungen eines abendgebetes der Johannstädter Moschee.
  • dies können wir nicht unwidersprochen lassen und werden selbst vor Ort präsent sein und versuchen ein Antinazi-Brennpunktprotest zu initiieren.
  • Ab 17.45 findet ihr uns, danach werden wir gemeinsam durch Prohlis ziehen.
  • Aufruf sich anzuschließen.
  • Verabschiedung und erneuter Dank, Wunsch eines gelingenden klimastreiks.

Hallo! Danke an fff, für die Möglichkeit, heute im Namen derer zu sprechen, die im
Kampf für Klimagerechtigkeit oft gar nicht mitgedacht werden. Wir sind Marie und
Linus von der Antispe-Vernetzung Dresden. Antispe – das steht für
Antispezies-ismus. Kein besonders schönes Wort, aber eines, das recht kompakt
beschreibt, wofür wir stehen: Analog zu anderen -ismen, die ihr vielleicht kennt, ist
Speziesismus eine Diskriminierungsform, die nichtmenschliche Lebewesen dafür
abwertet, ausbeutet und tötet, weil sie einer anderen Spezies angehören.
Speziesismus ist der Grund, warum Menschen Schweine essen und Hunde wie
Familienmtiglieder behandeln. Speziesismus ist der Grund, warum wir Mutterkühen
ihre Kälber wegnehmen lassen, um daraus Milch, Käse oder Quark zu machen.
Und Speziesismus ist auch einer der Gründe, warum wir heute hier stehen und für
eine sozial gerechte Lösung der Klimakrise demonstrieren müssen. Die
Diskriminierung von nichtmenschlichen Tieren ist eingebettet in ein System, das
Profit daraus schlägt, fühlende und denkende Lebewesen zu versächlichen und
statt diese als leidfähige Individuen zu sehen und zu würdigen ihre systematische
Ausbeutung zu Profitzwecken weiter ausbaut. Pro Jahr zerstört die Tierindustrie
eine Regenwaldfläche beinahe so groß wie Thüringen. Und das natürlich nicht vor
der eigenen Haustür, sondern in Südamerika.(3) Dabei ist gerade der
Amazonas-Regenwald entscheidend für die Regulierung des Weltklimas und der
Wetterzyklen.
Die zerstörerischen Auswirkungen der Tierindustrie sind weltweit spürbar.
Die zerstörerischen Kräfte der kapitalistischen Produktionsweise kommen in kaum
einem Bereich so deutlich und dramatisch zu Tage wie in der Fleischindustrie:
Immense Gewalt und milliardenfache Tötung fühlender Lebewesen – Zerstörung
ganzer Ökosysteme – Vertreibung und Ermordung indigener Menschen(1) –
Verseuchung von Grundwasser und Böden – Ausbeuterische Arbeitsbedingungen
in den Schlachtfabriken – Luftverschmutzung durch Ammoniak und Methan –
Anheizen der Klimakrise und des Artensterbens. Die Liste ist lang. Klar ist: Die
Tierausbeutung und der Klimawandel hängen unmittelbar miteinander zusammen.
Diese kapitalistische Tierindustrie muss einer solidarisch organisierten nachhaltig
veganen Erzeugung von Lebensmitteln weichen.
Mit den verschiedensten Geschäftsmodellen werden weiter Profite auf Kosten von
Mensch, Tier und Umwelt gemacht. Begründung dafür sind Verweise auf
Sachzwänge kapitalistischer Verwertungslogik oder nationale Standortkonkurrenz.
Anstatt sich also von der Verrücktheit der Anhäufung abstrakten Reichtums zu
verabschieden und die planetaren Grenzen ernst zu nehmen,wird weiter versucht
überall einen Gewinn und Profitmaximierung heraus zu schlagen. Ein gutes Leben
für alle ist in diesem System nicht möglich! Wir müssen dieses gute Leben für alle –
auch für die anderen Tiere – selbst erkämpfen!
Da wir hier beim Klimastreik sind – was hat der Klimaschutz außerdem mit
Natur und Tieren zu tun?
Noch sind fast ein Drittel der Fläche von Deutschland sogenannte Wälder, die
eigentlich Forstplantagen sind und ebenfalls brutal ausgebeutet werden, so
dass wir gerade einen schlechteren Zustand der Wälder haben als in den
1980erJahren zu Zeiten des großen Waldsterbens. Und auf fast der Hälfte der
Ackerfläche in Deutschland wird Tierfutter angebaut. Dieses Ackerland wurde
oft durch die Trockenlegung von Mooren geschaffen, deren
Wiedervernässung als eine der effizientesten Maßnahmen im Kampf gegen
den Klimawandel gelten. Wir brauchen dieses Ackerland für anderes, z.B.
Naturschutzgebiete und echte Wälder, die grad stetig schrumpfen. ->>
Verküzung zu einem Satz über intensive Bewirtschaftung von Wäldern und
natürlichen Lebensräumen
Aber die Natur einschließlich wilde Tiere, Wälder und v.a. Wildnis schaffen
und erhalten unsere Lebensgrundlagen, die wir zerstören. Wir brauchen mehr
nicht vernutzte Natur, von der wir hier in Deutschland so gut wie keine mehr
haben. Es gibt nur noch 0,2% Wildnis an der Gesamtfläche von D, die nicht
irgendeinem Nutzen zur wirtschaftlichen Ausbeutung unterworfen ist, wie
Land-, Forstwirtschaft, Bergbau, Siedlungs- oder Gewerbeflächen.
Wir brauchen aber mehr Gebiete, die wild sind, die effektiver kühlen und
Wasser speichern. –>> kürzen und mit vorherigem Absatz verbinden
Trotz der für das Klima katastrophalen Auswirkungen wird fast aber überall in
Deutschland im Forst-, Agrar-, Verkehrs-, Energie und Ernährungssektor
weiterhin in die völlig falsche Richtung gesteuert und die klimaschädlichsten
Branchen weiterhin stark gefördert. ((Vor wenigen Tagen wurde bekannt,
dass D 16 Milliarden Subventionen in klimaschädliche Subventionen für die
Industrie investiert, aber nur 2,8 in den klimafreundlichen Umbau. Das heißt
es wird viermal so viel für klimazerstörende Industrien ausgegeben als
Fördermittel für mehr Klimaschutz. vielleicht weiter oben bei allgemeiner
Systemkritik )vielleicht kommt die Zahl eh schon bei anderen Redebeiträgen
vor?)
((Außerdem konnte eine Studie 2021 berechnen, dass in Deutschland jährlich
mindestens 13 Milliarden Euro an öffentlichem Geld in die Tierindustrie
investiert werden. z.B. für den Bau von Tierfabriken und Futteranbau, Sozial-
und Beratungsleistungen für Tierhalter:innen oder reduzierte Mehrwertsteuer
auf Fleisch, Milch und Eier. Und das obwohl die Tierindustrie die
Lebensgrundlagen aller zerstört, wird sie weiter enorm staatlich gefördert. ))
Was will ich euch sagen?: wenn es euch möglich ist, ernährt euch pflanzlich,
denn 83 % der ernährungsbedingten Emissionen stammen aus dem Verzehr
von Fleisch, Milch und Eiern, Seid solidarisch mit den ausgebeuteten Tieren
und lasst sie in Ruhe!
Widersprecht den Autoritäten, wehrt euch, protestiert, baut Alternativen auf,
bleibt aktiv, macht weiter, lasst eure Lebenszeit und -energie nicht rauben,
indem ihr Jahrzehnte in Lohnarbeit versinkt und den Großteil eurer Zeit
verschwendet, weil euch erzählt wird, dass man für Anerkennung Karriere
oder eigenen Gelderwerb braucht. Ihr könnt auch lebenslang aktivistisch
sein, es gibt Möglichkeiten und Alternativen zur Lohnarbeit, wenn ihr selbst
keinen Luxus anstrebt. Bürgergeld ist das Mindeste was der Staat uns
schuldet dafür, dass gegen Klimakrise, Artensterben, Massentötung, Natur-,
Tier- und Menschenausbeutung aktiv werden müssen, und das unser Leben
lang. Verschwendet nicht eure Leben in Anpassung, Lohnarbeit, dem Streben
nach Anerkennung für eure Integration in gesellschaftliche Strukturen, die
euch lähmen und zähmen, euch behindern an radikaler Kritik, an Protest und
den notwendigen permanenten Kampf gegen die Krise, die Politik und das
System.
Es ist höchste Zeit sich diesem zerstörerischen Kurs in den Weg zu stellen! Wir
wollen nicht tatenlos zusehen, wenn Schadstoffe in Luft, Wasser und Böden
gepumpt werden, wenn tausende Tier- und Pflanzenarten aussterben und unsere
Erde mit Müll überschwemmt wird. Wir können nicht weiter zusehen, wie täglich
mehrere Milliarden fühlende Lebewesen getötet werden. Wir können und müssen
das kapitalistische Ausbeutungs-System angreifen und durch solidarische,
antikoloniale, ökologische und antispeziesistische Produktionsweisen ersetzen.
Wer kann,sollte dabei das eigene Konsumverhalten überdenken. Das heißt in
Bezug zur Tierindustrie deren Produkte zu boykottieren und vegan zu leben. Aber
das allein reicht nicht aus! Wir wollen keine vegane Nische im
Selbstzerstörungssystem Kapitalismus. Wir wollen die Konversion der
Fleischproduktion zu bioveganen-Kollektiven. Gerade jetzt, in Zeiten der
Klimakrise, brauchen wir eine Ernährungssouveränität von unten. Dafür ist es nötig,
dass wir Konzernen wie Tönnies oder der PHW-Gruppe die Produktion von
Lebensmitteln entziehen. Und es ist Zeit, für eine grundlegende Veränderung des
Mensch-Tier-Verhältnisses zu kämpfen.
Dieser Kampf wurde nicht von uns gestartet. Seit Jahren kämpfen besonders
indigene Menschen, welche direkt von Vertreibung, Verfolgung, Bedrohung und
sogar Mord durch den zerstörerischen Kapitalismus betroffen sind, dagegen an. Es
wird Zeit,ihre Kämpfe zu sehen und anzuerkennen und uns ihnen anzuschließen.
Unsere Solidarität gilt den Menschen die seit Jahren gegen die Tierindustrie und
den Kapitalismus vorgehen, den weltweiten Kleinbäuer*innen Initiativen, den
ausgebeuteten Arbeiter*innen in der Fleischindustrie und den gequälten
Schweinen, Rindern und anderen Tieren! Für eine solidarische, herrschaftsfreie
Gesellschaft, in der auch die Ausbeutung nichtmenschlicher Tiere und der Natur
ein Ende hat!

Anastasiia Onufriv. An activist in FFF Ukraine. Have been living in Sachsen-Anhalt for 1,5 years.

I used to believe (that violence can’t be stopped with violence.) That to stop a war we just need to cease fire. I believed that for russia to leave us alone we just need to give up Donbas and Krym. It’s logical, right? Just give the aggressor what he wants and he’ll leave you alone. (This was just 1,5 years ago.)

 

But now I see that (the reality doesn’t work like that, we don’t live in a fairy tale and) history tells us completely the opposite. A lot of people call for negotiations with russia. And we tried it many times. (Since the Invasion of Donbas and annexation of Krym in 2014 all the cease fire agreements were broken by russia, including the grain agreement.)

 

(And then you all remember the tension in the middle of last February. Last winter russian representative just blatantly lied at the UN conference saying that russia was not going to start a full scale war against Ukraine.)

(So, tell me please how are we supposed to believe a single word russia says?)

And if these facts are not enough to prove that pacifist logic encourages the aggressor, imagine the following situation. A maniac comes to your home, rapes your family and threatens to kill all of them and your neighbours. Would you still try making peace with him? Or would you grab whatever weapons you have to protect your family?

You also ignore the fact that Germany and some other European countries disregarded the ban on selling weapons to russia since 2014. And earned 346mln euros on it! These weapons have been killing us Ukrainians, our nature, destroying our homes. Where were you then?

We in FFF UA want peace most of all, and that’s why we believe that economic sanctions and embargo on russian fossil fuels in particular are the most important measures needed to stop the war peacefully. Unfortunately weapons also. The only way to end the war is to have Ukraine defeat russia, and the more weapons we have, the more western support we have the sooner the war ends.

Just look at some facts:

Europe has paid russia over 161 bln euro for its fossil fuel since the beginning of the full scale war. Wintershall, Uniper, RWE, Siemens and Eon – these German corporations have been paying the most for this destruction. They haven’t stopped working with russian fossil fuel companies, profiting from genocide and ecocide that ruscists have been committing.

 

(I want to focus on Wintershall (a subsidiary of BASF).)

~~Nordstream pipes are projects of Wintershall and russian company Gazprom. They invested 1 bln euro into it. Wintershall has been helping Gazprom to supply kerosene for russian Air Forces. In fact Wintershall Dea is owned by russians. They were to be compensated for losing profit in russia by German government with your taxes. In World War II IG Farben, a predecessor of BASF, owned a chemical factory in Auschwitz and produced Zyklon B gas, which was used to kill prisoners in the extermination camps.~~

 

Honestly, when I learned all of this, I was shocked and even felt depressed for several days. Is this the price of a good life in Germany – buying russian fossil fuels and this way financing russian aggression?

Financing russian aggression means financing ecocide In Ukraine – destroying environment, killing our ecosystems. The destruction of Kahovka dam caused the largest manmade disaster since the time of Chornobyl. This results in further desertification, pollution with landmines and agrochemicals and numerous other problems that extend the borders of Ukraine. This has cut off the water supply for cooling ZNPP reactors. On top of it, russians are still threatening to blow it all up to smithereens. Not to mention countless dead animals, incl. endangered species in the waters of the Black Sea and the rivers, on the lands of Ukraine.

 

 


(Is this enough proof that russian fossil fuels mean death and destruction?)

I just want you to realise that Ukraine is shielding Europe. ~~Do you remember rus tanks in ww2 that had writings on them „nach Berlin“ and now also featuring the new message „we can repeat“? And their politicians said that Europe needs to be turned into radioactive ashes. **~~If Ukraine stops fighting, there will be no more free Europe. And for us to keep on fighting we do need weapons. But the better sanctions against russia are enforced, the sooner russia runs out of resources to keep on fighting, the more weapons we have, the sooner we can end this war.



You say we are Europe, prove it, do what you must, be brave like Ukraine, stand with Ukraine, fight for the full embargo with us. with no exceptions and loopholes. Also for the weapons for us to protect our home, our families and democratic values.

For me February of 2022 has been a wake up call. It’s been very hard 1,5 years but I’m still very hopeful because I see the rest of the world is waking up too and realising that this is not only the war of Ukraine vs russia. It’s the war of russia against the whole democratic world. It’s Ukraine protecting what we all value the most – justice, peace, freedom and democracy.

Anastasiia Onufriv. Eine Aktivistin bei FFF Ukraine. Lebt seit 1,5 Jahren in Sachsen-Anhalt.

Ich habe immer geglaubt, (dass man Gewalt nicht mit Gewalt stoppen kann.) Dass wir, um einen Krieg zu beenden, einfach das Feuer einstellen müssen. Ich habe geglaubt, dass wir Donbas und Krym einfach aufgeben müssen, damit Russland uns in Ruhe lässt. Das ist doch logisch, oder? Gebt dem Aggressor, was er will, und er wird euch in Ruhe lassen. (Das war noch vor 1,5 Jahren so.)

Aber jetzt sehe ich, dass (die Realität nicht so funktioniert, wir leben nicht in einem Märchen und) die Geschichte lehrt uns das genaue Gegenteil. Viele Leute rufen nach Verhandlungen mit Russland. Und wir haben es viele Male versucht. (Seit der Invasion des Donbass und der Annexion von Krym im Jahr 2014 wurden alle Waffenstillstandsabkommen von Russland gebrochen, einschließlich des Getreideabkommens.)

(Und dann erinnern Sie sich alle an die Spannungen Mitte Februar letzten Jahres. Letzten Winter hat der russische Vertreter auf der UN-Konferenz unverhohlen gelogen, als er sagte, dass Russland nicht vorhabe, einen umfassenden Krieg gegen die Ukraine zu beginnen.)

(Sagen Sie mir also bitte, wie wir auch nur ein einziges Wort glauben sollen, das Russland sagt?)

Und wenn diese Fakten nicht ausreichen, um zu beweisen, dass die pazifistische Logik den Aggressor ermutigt, stellen Sie sich folgende Situation vor. Ein Verrückter kommt zu Ihnen nach Hause, vergewaltigt Ihre Familie und droht, sie alle und Ihre Nachbarn zu töten. Würden Sie trotzdem versuchen, mit ihm Frieden zu schließen? Oder würden Sie zu den Waffen greifen, die Sie haben, um Ihre Familie zu schützen?

Sie ignorieren auch die Tatsache, dass Deutschland und einige andere europäische Länder das Verbot des Waffenverkaufs an Russland seit 2014 missachtet haben. Und damit 346 Mio. Euro verdient haben! Diese Waffen haben uns Ukrainer umgebracht, unsere Natur, unsere Heimat zerstört. Wo wart ihr da?

Wir von FFF UA wollen vor allem Frieden, und deshalb glauben wir, dass Wirtschaftssanktionen und ein Embargo gegen russische fossile Brennstoffe die wichtigsten Maßnahmen sind, um den Krieg friedlich zu beenden. Leider auch Waffen. Die einzige Möglichkeit, den Krieg zu beenden, besteht darin, dass die Ukraine Russland besiegt, und je mehr Waffen wir haben, je mehr westliche Unterstützung wir haben, desto schneller ist der Krieg beendet.

Sehen Sie sich nur einige Fakten an:

Europa hat Russland seit Beginn des Krieges über 161 Milliarden Euro für seine fossilen Brennstoffe gezahlt. Wintershall, Uniper, RWE, Siemens und Eon – diese deutschen Konzerne haben am meisten für diese Zerstörung bezahlt. Sie haben nicht aufgehört, mit russischen Unternehmen für fossile Brennstoffe zusammenzuarbeiten und von dem Völkermord und dem Umweltmord zu profitieren, den die Russen begangen haben.

(Ich möchte mich auf Wintershall (eine Tochtergesellschaft der BASF) konzentrieren.)
~~Die Nordstream-Rohre sind ein Projekt von Wintershall und dem russischen Unternehmen Gazprom. Sie investierten 1 Milliarde Euro in dieses Projekt. Wintershall hat Gazprom geholfen, Kerosin für die russische Luftwaffe zu liefern. Tatsächlich ist Wintershall Dea im Besitz der Russen. Sie sollten von der deutschen Regierung mit Ihren Steuern für die entgangenen Gewinne in Russland entschädigt werden. Im Zweiten Weltkrieg besaß die IG Farben, ein Vorgänger der BASF, eine Chemiefabrik in Auschwitz und produzierte das Gas Zyklon B, das zur Tötung der Gefangenen in den Vernichtungslagern verwendet wurde.

Ehrlich gesagt, als ich das alles erfuhr, war ich schockiert und fühlte mich einige Tage lang deprimiert. Ist das der Preis für ein gutes Leben in Deutschland – russische fossile Brennstoffe zu kaufen und damit russische Aggression zu finanzieren?

Die Finanzierung der russischen Aggression bedeutet die Finanzierung des Ökozids in der Ukraine – die Zerstörung der Umwelt, die Vernichtung unserer Ökosysteme. Die Zerstörung des Kahovka-Damms hat die größte von Menschen verursachte Katastrophe seit Tschernobyl ausgelöst. Dies führt zu weiterer Wüstenbildung, Verschmutzung durch Landminen und Agrochemikalien und zahlreichen anderen Problemen, die über die Grenzen der Ukraine hinausgehen. Dadurch wurde die Wasserversorgung für die Kühlung der Reaktoren des ZNPP unterbrochen. Obendrein drohen die Russen immer noch damit, alles in die Luft zu jagen. Ganz zu schweigen von zahllosen toten Tieren, darunter auch gefährdete Arten, in den Gewässern des Schwarzen Meeres und der Flüsse auf dem Boden der Ukraine.

(Ist das genug Beweis dafür, dass russische fossile Brennstoffe Tod und Zerstörung bedeuten?)

Ich möchte nur, dass Sie erkennen, dass die Ukraine Europa abschirmt. ~~Erinnern Sie sich an die russischen Panzer im Zweiten Weltkrieg, die die Aufschrift „nach Berlin“ trugen und jetzt auch die neue Botschaft „we can repeat“? Und ihre Politiker sagten, dass Europa in radioaktive Asche verwandelt werden muss. **~~Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, wird es kein freies Europa mehr geben. Und damit wir weiterkämpfen können, brauchen wir Waffen. Aber je besser die Sanktionen gegen Russland durchgesetzt werden, desto eher gehen Russland die Ressourcen aus, um weiter zu kämpfen, je mehr Waffen wir haben, desto eher können wir diesen Krieg beenden.

Ihr sagt, wir sind Europa, beweist es, tut, was ihr tun müsst, seid mutig wie die Ukraine, steht zur Ukraine, kämpft mit uns für das volle Embargo. ohne Ausnahmen und Schlupflöcher. Auch für die Waffen für uns zum Schutz unserer Heimat, unserer Familien und demokratische Werte.

Für mich war der Februar 2022 ein Weckruf. Es waren sehr harte 1,5 Jahre, aber ich bin immer noch sehr hoffnungsvoll, weil ich sehe, dass der Rest der Welt auch aufwacht und erkennt, dass dies nicht nur der Krieg der Ukraine gegen Russland ist. Es ist der Krieg Russlands gegen die gesamte demokratische Welt. Es ist die Ukraine, die verteidigt, was wir alle am meisten schätzen – Gerechtigkeit, Frieden, Freiheit und Demokratie.

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